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Katalogproduktion aus den 90ern

oder
Woran Sie erkennen, dass Ihre Katalogproduktion
in den 90ern stehen geblieben ist.

Für Hersteller und Händler ist der Katalog auch heute noch ein zentrales Marketinginstrument. Häufig gibt es eine Printversion, ergänzt durch elektronische Versionen und ein Online-Bestellsystem.

Grundsätzlich ist es vorteilhaft, den Kunden – gleich ob im B2B- oder im B2C-Geschäft – verschiedene Kanäle für die Information und den Kauf anzubieten.

Katalogproduktion,
wie sie sein sollte

Wer mehr als eine Handvoll Artikel produziert oder vertreibt und dabei wirtschaftlich arbeiten möchte, kann sich ein solches Vorgehen nicht mehr erlauben. Und es ist auch nicht notwendig:

Ein Produktinformationsmanagement (PIM) reduziert den zeitlichen und personellen Aufwand ganz erheblich, etwa indem es die Datenhaltung standardisiert, Produktabbildungen in allen nötigen Formaten vorhält und die Erstellung auch umfangreicher Kataloge weitgehend automatisiert.

Doch durch die Art und Weise, wie auch heute noch viele Unternehmen diese Medien mit Inhalten bestücken, verschenken sie unnötig Zeit und Ressourcen.

Denn häufig läuft die Katalogproduktion auch heute noch ab wie in den 1990ern:

  • Zur Projektplanung wird ein Seitenplan auf Papier oder als Excel-Datei angelegt. Auf diesen Plan hat entweder nur die Projektleitung Zugriff, oder es kursieren versehentlich mehrere voneinander abweichende Versionen davon.
  • Die Produktbilder liegen auf einer Festplatte, die Dateien sind nach Gutdünken des jeweiligen Bearbeiters benannt und liegen für die verschiedenen Anwendungen jeweils in mehreren Versionen vor. In dieser Ordnung kennt sich genau einer aus – der, der sie angelegt hat. Und wehe, der ist einmal krank.
  • Korrekturen und Änderungswünsche werden per E-Mail  zwischen Projektleitung, Texter, Grafiker und Agentur ausgetauscht. Nicht selten gehen wichtige Korrekturen in den Unmengen an E-Mails verloren.
  • Die riesigen PDF-Dateien für die Druckfreigabe verstopfen alle E-Mail-Postfächer, und am Ende wird doch alles mehrfach ausgedruckt.
  • All das dauert Wochen oder Monate. Und kostet Zeit, Geld, Nerven und sehr viele Überstunden.
  • Am Ende ist der Katalog dann endlich fertig gedruckt und wird per Express gerade noch rechtzeitig zur Messe angeliefert.
  • Nach der Messe werden die Inhalte in Handarbeit per Copy & Paste in den Onlineshop und auf die Website übertragen – dabei passieren wieder neue Fehler, die erst nach und nach entdeckt und bereinigt werden.
  • Vier Wochen nach Lieferung des gedruckten Katalogs sind endlich alle Inhalte auch im Onlineshop verfügbar.